Leckere Mandelkringel gefüllt mit einer Himbeer- Schoko- Konfitüre

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Beim Durchstöbern meiner Backmagazine entdeckte ich ein Rezept für Kringel. Und rückblickend denke ich, wäre es vielleicht besser gewesen, nicht all zu sehr vom Original abzuweichen, denn, wie man unschwer auf den Bildern erkennen kann, ist etwas schief gelaufen. ?

Als ich den Teig auf das Blech gespritzt habe, war ich höchst zufrieden und freute mich schon auf das Ergebnis, weil die Kringel so perfekt aussahen. Doch nach einigen Minuten Backzeit beugte ich mich vor, um in den Ofen zu luken und oh Schreck, sie waren “geschmolzen”.

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Ich habe mehrere Theorien, die die Ursache für dieses Malheur sein könnten.

Erstens, und vielleicht sogar die wahrscheinlichste, ich habe den Teig zu “flüssig” angerührt. Ich habe Amaretto und etwas mehr Milch zum Teig hinzugefügt als es im Originalrezept angegeben war. Zwar habe ich zum Schluss nochmal etwas mehr Mehl zugegeben, aber anscheinend nicht genug.

Desweitern habe ich einen Gasofen und daher nur Unterhitze und die ziemlich stark. (Deswegen bekomm ich auch selten bei kurzen Backzeiten eine schöne gebräunte Oberfläche. So wie auch diesmal, sind die Kringel recht hell geblieben.) Ich habe die Kringel schon auf der oberen Schiene gebacken, aber das hat nichts gebracht. Da ich 2 Bleche gebacken habe, dachte ich mir ich probiere es beim zweiten mit weniger Hitze, in der Hoffnung, dass die Kringel schneller eine “Kruste” bilden, bevor sie komplett zerlaufen. Aber nix da… Das war um die schöne Form schade, aber dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan.

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Außerdem habe ich mit veganer Butter gebacken und weiß nicht, ob das vielleicht auch eine Rolle spielen könnte. Naja, whatever…

Vielleicht probiert ihr eure Variante aus und lasst mich an euren Ergebnissen teilhaben?! Ich bin sehr dankbar für Tipps und Anregungen und werde das Rezept nochmal überarbeitet -auch mit euren Ideen, falls ihr nicht zum Backen kommt, aber einen Einfall habt- ausprobieren.

Als Füllung habe ich eine meiner selbstgemachten Marmeladen vom Sommer genommen. Dabei fällt mir auf, es gab kein Post dazu…hmm, notieren, nachholen! 🙂

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Ich fand meine Himbeer-Schoko Marmelade am geeignetsten, da diese durch die Schokolade etwas fester in ihrer Konsistenz ist und mehr Textur hat, während meine Erdbeer-Banane Variante recht “saftig” ist, im Vergleich.

Für ca. 40 Kringel (also insgesamt 80 Ober-& Unterteile):

250 g Butter
200 g Zucker
4 Eigelbe ( Größe M )
420 g Mehl
1 Prise Salz
1 Schuss Amaretto
2 TL Vanillezucker
120 g gemahlene Mandeln
80 ml Milch

Jetzt muss ich kurz was Einwerfen, denn während ich das Rezept runterschreibe, merke ich “Eigelb”!! Ich hab natürlich die ganzen Eier reingekloppt! ?
Ok also, nur Eigelb! Da liegt es auf der Hand, dass die Masse tatsächlich um einiges “flüssiger” war als gewollt. Ha! Obwohl ich kann mir auch vorstellen, das Eiweiß steifzuschlagen und unterzuheben, falls man keine anderweitige Verwendung dafür hat. Hmm, muss ich beim nächsten Mal ausprobieren…

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Also weiter im Text!

Zuerst Eigelbe, Zucker und Butter verrühren. Anschließend restliche Zutaten zugeben und alles zu einer cremigen Masse vermengen.

Ofen auf 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig in Spritzbeutel füllen und auf eine Backmatte Kringel mit ca. 5 cm Durchmesser spritzen.
Ca. 10-12 Min. backen.
Abkühlen lassen und jeweils die Hälfte mit Konfitüre bestreichen, Keske zusammensetzen und mit Puderzucker bestäuben.

Ich möchte euch mein Rezept für die Himbeer- Schoko Konfitüre natürlich nicht vorenthalten.

500 g frische Himbeeren
70 g dunkle Schokolade (85% Kakaoanteil)
250 g Gelierzucker ( 2:1 )

Beeren und Gelierzucker im Topf erhitzen. Sobald die Masse anfängt zu kochen, die in Stücke gebrochene Schokolade dazugeben und weitere 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Konfitüre in heiß abgespülte Twist-Off-Gläser füllen und verschließen. Für einige Minuten auf den Kopf stellen und dann umgedreht auskühlen lassen.

5 goldene Regeln bei der Konfitüre-Herstellung :

1. Gläser sollten steril sein!
2. Gläser möglichst bis zum oberen Rand füllen, damit so wenig wie möglich Luft im Glas bleibt. Es sei denn ihr habt eine Zutat drin, die noch nachquillt. Zum Beispiel wenn ihr Chiasamen verwendet habt. Diesen Aufstrich ca. 8 Std. quellen lassen.
3. Vorm Abfüllen sollte die Fruchtmasse immer ca. 3 bis 4 Min. sprudelnd kochen, damit alle Bakterien abgetötet werden und eure Konfitüre länger haltbar wird.
4. Gläser nach dem Verschließen immer auf den Kopf stellen für einige Minuten.
5. Fertige Konfitüre/Marmelade an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren.

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Heutzutage geht es ja recht schnell Konfitüren bzw. Marmeladen herzustellen. Dank des Gelierzuckers.
Ich erinnere mich zu gut an die Zeiten vor ca. 25 Jahren, als meine Großmutter (die beste Köchin der Welt ) noch ihre Marmelade mit normalem Zucker einkochte. Das dauerte für mein Empfinden als Kind einige Stunden. Inzwischen mag ich behaupten, es dauerte lediglich eine.
Ich liebte es immer in der Küche zu sitzen und ihr und meiner Mutter beim Kochen, backen, planen zuzuschauen oder auch zu helfen. Gerade beim Einkochen, war diese auch gern gewollt, denn die Masse sollte ständig gerührt werden, ich glaube das lag daran, dass sich sonst zu viel Schaum bildete, der dann abgeschöpft werden musste. Also wechselten wir uns immer ab. Meine Oma, meine Mutter und ich. Ihr könnt dreimal raten, wer den meisten Schaum produzierte! ?
Wie wenig man doch in jenen Momenten der Kindheit versteht, was diese einem eines Tages bedeuten würden und wie sehr man sie wertschätzen würde. ❤️

Unter diesem Link findet ihr nochmal paar interessante Infos rund ums Thema Konfitüre/Marmelade einkochen. Was ist eigentlich der Unterschied? Hier in Deutschland -meine ich-  ist es der, dass Konfitüre Fruchtstücke hat und nicht passiert wurde, während Marmelade eher wie Gelee ist von der Konsistenz. Oder was würdet ihr sagen?

Viel Spaß beim Kochen und lasst mich gerne an euren Back- und Kocherfolgen teilhaben!

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O’ZAPFT IS !! – Apfelstrudl Cupcakerl mit Marzipanfüllung

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Vorhang auf für die Wiesnzeit!

Da dürfen natürlich die passenden Cupcakes nicht fehlen. Und was eignet sich besser als ein deutscher Klassiker?! Der Apfelstrudel in seiner abgewandelten Form mit Calvadossultaninen und Marzipanfüllung.

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Ich habs mir natürlich nicht nehmen lassen, die Deko dementsprechend zu gestalten.

Die Idee kam mir als ich im Supermarkt blauweiße Streusel sah. Also schnell ins Körbchen und ab nach Hause. Aus braunem Rollfondant, den ich noch auf einer Messe in Hamburg gekauft hatte, habe ich die Herzen geformt. Mit einer sehr dick angerührten Zuckerglasur habe ich zuerst die Schrift gestaltet und trocknen lassen. Anschließend dick den Rand verziert und sofort die Streusel draufgestreut und leicht angedrückt. Man muss sehr behutsam damit umgehen, damit man die restliche Deko nicht wieder zerstört. Zuletzt “klebte” ich die Zuckerherzen mit dem Zuckerkleber an. Gut durchtrocknen lassen am besten einen Tag.

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Man kann gleichzeitig die Sultaninen in Calvados einlegen, da diese auch einen Tag ziehen müssen. Anstelle des Calvados könnt ihr auch z.B. Amaretto nehmen. Oder einfach komplett weglassen, wenn ihr keinen Alkohol verwenden wollt.

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Für den Teig braucht ihr:

3 Eier (Größe M)
220 g Rohrohrzucker
Abrieb einer unbehandelten Zitrone
Prise Salz
110 ml Pflanzenöl
ca. 400 g Äpfel geschält und fein gewürfelt (ich hatte einen großen Braeburn und einen großen Boskoop)
100 g Haselnüsse, gemahlen
280 g Mehl
1,5 TL Backpulver
1,5 TL gemahlener Zimt
1/2 TL gemahlene Muskatnuss
1 Prise gemahlener Ingwer
75 g Sultaninen eingelegt in 25 ml Calvados

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Eier, Zucker, Zitronenzesten und Salz in der Küchenmaschine bei höchster Stufe gute 5Min. zu einer luftigen Masse schlagen.
Bei weiterem Rühren da Öl in dünnem Strahl zugießen bis alles gut verrührt ist.
Äpfel, Haselnüsse und Sultaninen mit einem Teigschaber unterheben.
Danach die restlichen Zutaten in die Masse sieben und nochmal unterheben bis alles eben zusammengefügt ist.

24 Förmchen zu 2/3 mit dem Teig füllen und bei 180 Grad für ca. 20 Min. backen.

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200 g Marzipan mit 20 ml Calvados mischen und kleine Kugeln formen.

Fertigen Cupcakes vollständig auskühlen lassen und mit einem Melonenausstecher aus jedem Cupcake eine Mulde heben und diese mit einer Kugel Marzipan füllen.

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Fürs Frosting:

200 g Butter
200 g Frischkäse
500 g Puderzucker, gesiebt
Prise Salz
1,5 TL Zimt
einige Tropfen Calvados
80 g gehackte und geröstete Haselnüsse

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Butter mit Salz 5 Min. aufschlagen.
Hälfte des Puderzuckers zugeben und gut verrühren. Danach die Hälfte des Frischkäses. Und wieder Puderzucker und zum Schluss den restlichen Frischkäse. Wieder gute 5 Min. schlagen. Zuletzt den Zimt und Calvados hinzufügen und gut vermengen.
Die Masse kühl stellen bis sie spritzfähig ist.

Frosting in eine Spritztüte mit entsprechender Tülle füllen und auf die Cupcakes aufspritzen. Ich habe einige mit den Herzen dekoriert und die restlichen mit den gehackten Nüssen garniert.

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Ich muss an dieser Stelle noch gestehen, dass ich glatt vergessen habe die Sultaninen mit in den Teig zu geben.?
Also unbedingt dran denken! Ohne schmecken die Cupcakes nicht halb so spannend, wie ich finde. Hab sie einfach kurz vorm Verzehr oben aufs Frosting geschmissen. 🙂

Lasst es euch schmecken!

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Chocolate Banana Cupcake with Caramel Filling

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Gerade wenn ein Tag mal so richtig stressig war, sind diese schokoladigen Cupcakes Balsam für Gaumen und Seele.

Man könnte meinen, dass sie sehr süß sind, weil auch das Frosting mit Schokolade gemacht ist, aber dadurch dass ich 85% kakaohaltige Schokolade verwendet habe und der Teig super locker wird, sind sie nicht so mächtig.

Ich hatte diese Cupcakes zu einem kleinen Konzert hier in Berlin mitgenommen und alle waren sehr begeistert, wie lecker und fluffig vor allem auch der Teig war. Und ich muss ebenfalls zugeben, dass ist der leckerste Schokoteig, den ich bisher gebacken hab.

Ich denke das Geheimnis ist das lange und gründliche Aufschlagen der Butter-Zuckermischung!

Die Füllung könnte man auch komplett weglassen, weil der Cupcake auch so schon fetzt. Aber ich mag es einfach gern, wenn ich die überraschten Gesichter der Verkoster sehe, wenn sie die Füllung entdecken.

Für 24 Cupcakes braucht ihr:

105 g weiche Butter
285 g brauner Zucker
2 Eier (L)
180 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Backsoda
1 Prise Salz
8 g Kakaopulver
125 g Schokolade (85% Kakaoanteil)
165 ml Sojamilch
1 reife Banane

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Butter und die Hälfte des Zuckers in der Küchenmaschine zur blassen, luftigen Masse rühren. Dieser Vorgang ist essentiell um einen luftigen Teig zu bekommen.
Eier seperat kurz aufschlagen, dann langsam unter die Buttermischung rühren.

Mehl, Kakao, Salz, Backpulver und -soda in die Mischung sieben und kurz durchrühren.

Schokolade, restlichen Zucker und Milch im Topf erhitzen bis die Masse homogen ist. Banane mit einer Gabel zerdrücken und zum Schluss zur Schokomasse zugeben. Diese Mischung in den Teig gießen und alles gut vermischen. Zwischendurch die Schüssel ausschaben.

Zu zwei Dritteln in die Förmchen füllen und bei ca. 165 Grad 15-20 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Nachdem die Cupcakes vollständig ausgekühlt sind, hebt ihr jeweils eine kleine Mulde aus der Mitte um diese mit Karamellsauce zu füllen.

Fürs Frosting braucht ihr:

180 g Butter, zimmerwarm
100 g Frischkäse
1 Prise Salz
470 g Puderzucker, gesiebt
30 g Kakaopulver

Butter 5 Min. aufschlagen bis sie hell und fluffig ist. Zunächst die Hälfte des Puderzuckers und Salz dazugeben und gut vermischen. Dann löffelweise den Frischkäse unterrühren.
Restlichen Puderzucker dazugeben und wieder gut verrühren.
Zum Schluss den Kakao in die Masse sieben und alles vermischen. Zwischendurch die Schüssel ausschaben.
Die Masse wird jetzt recht warm und weich sein. Also muss sie ne Weile in den Kühlschrank bis sie fest genug zum Spritzen ist. Kurz nochmal aufschlagen und in eine Spritztüte mit gewünschter Tülle füllen.

Cupcakes mit dem Frosting und beliebiger Dekoration toppen.

Bon Appetit!

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Plum Shortbread mit Olivenöl (vegan)

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Heute habe ich ein veganes Rezept für euch!

Diese verführerischen Knusperschnitten nach schottischem Rezept sind mit köstlichen Pflaumen gefüllt und schmecken noch leicht warm einfach himmlisch!

Das klassische Rezept für dieses schottische süße Mürbeteiggebäck besteht aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter und drei Teilen Mehl.
Ursprünglich haben Sie fingerlange und quaderförmige Formen und passen herrlich zur “Tea Time”.

Nun ich habe dieses Shortbreadrezept in einer runden Blaustahlform gebacken, einfach weil ich diese endlich wieder im Einsatz haben wollte. Und zur “Tea Time” passen sie auch in dieser Form gut.

Was außerdem “unklassisch” ist an diesem Rezept, ist, dass ich statt Butter Olivenöl verwendet habe. Dadurch bekommt es ein feineres Aroma, wie ich finde.

Für eine eckige Form von 15 x 25cm oder eine runde 24er Tarteform braucht ihr folgende Zutaten:

300 g Mehl ( ich habe Dinkelmehl und Weizenmehl zu gleichen Teilen verwendet)
125 g Rohrohrzucker
1 TL Backpulver
100 ml gutes Olivenöl
500 g Pflaumen (entkernt und klein gewürfelt)
Schale einer Zitrone & Hälfte des Safts
2-3 EL Semmelbrösel

Mehl, 50 g Zucker und Backpulver mischen. In der Küschenmaschine oder mit einem Handrührgerät weiter mixen und dabei das Olivenöl in dünnem Strahl zugießen bis feine Brotkrümel entstehen.
Löffelweise erst Zitronensaft dann kaltes Wasser zugeben bis die Masse wie ein Teig aussieht.
Mit der Hand kurz durchkneten und flachgedrückt in Folie wickeln und für 30 Min. kühl lagern.

Pflaumen mit restlichem Zucker und Zitronenschale vermengen.
Etwas mehr als die Hälfte des Teiges auf bemehlter Arbeitsfläche auf die Backformgröße ausrollen. Der Teig sollte am Rand etwas hochgehen.

Semmelbrösel über den Boden streuen, Pflaumen drüber geben. Wer mag kann die Pflaumen mit einigen Tropfen Pflaumenlikör beträufeln.

Restlichen Teig ausrollen und auf die Pflaumen legen. An den Seiten Teig zusammendrücken.

Teig einige Male mit einer Gabel einstechen.

Bei 170 Grad Ca. 35-45 Min. backen.

Vorm Servieren dick mit Puderzucker bestäuben!

Guten Appetit!

Strawberry Almond Cobbler

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Heute gibt es eine warme Nachspeise, die sich, wie ich finde, auch hervorragend als kleine Zwischenmahlzeit macht. Gerade jetzt, wo uns die wärmsten Tage des Jahres langsam, aber sicher verlassen…

Dieser Cobbler ist super schnell zubereitet und lässt sich mit jeglicher Obstsorte variieren.

Der Cobbler entstand in der britisch amerikanischen Kolonialzeit und wurde zur traditionellen Süßspeise, die meist aus einer Fruchtsorte bestand und mit einer aromatischen Teigkruste überbacken wurde. Wie der Name bereits verrät, geht es darum, dass zwei Komponenten “zusammengeschustert” werden. Nämlich hier, die Früchte mit dem Teig.

Ich hatte gerade noch frische Erdbeeren vom Markt und entschied mich für diese Variante. Die größeren Exemplare habe ich halbiert oder sogar geviertelt…

Für die Teigkruste braucht ihr:

300g Mehl
1 TL Backpulver
3 EL braunen Zucker
1 TL Vanillezucker oder wahlweise paar Tropfen Vanillearoma
110g gewürfelte Butter
175ml Buttermilch
2 EL Sahne
1-2 EL Amaretto

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Zunächst alle trockenen Zutaten mischen. Kalte Butter hinzufügen und erneut in de Maschine mixen, bis grobe Brösel entstehen.
Buttermilch, Sahne und Amaretto verrühren und zu den Teigkrümeln geben und alles miteinander vermengen, bis es gerade eben zusammengefügt ist.

Für die Beeren:
750g Erdbeeren
50g Zucker
1 TL Maisstärke
Prise Salz
Saft und Schale eine Bio-Limette
2 EL brauner Zucker
80g gehobelte Mandeln

Beeren putzen und mit Zucker, Salz, Maisstärke und Limettensaft und -schale vermengen und in eine Auflaufform füllen.
Teig in dicken Klecksen über die Beeren verteilen und mit Zucker bestreuen. Mandeln kurz in der Pfanne rösten und ebenfalls über dem Teig verteilen.
Bei 180 Grad Umluft auf oberer Schiene goldbraun backen. Das dürfte so ca. 30-40 Min. dauern, je nach Ofen.

Lauwarm schmeckt der Cobbler am besten. Und wer noch was extra braucht, serviert es mit einer Kugel Vanilleeis, Sahne oder Schokosoße. Oder sogar alles zusammen?! ?

Guten Appetit!

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