OREO-Cake

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Ein OREO Keks in Riesenformat! Yummi!!

Wie jedes Jahr feiern wir den Geburtstag meines Sohnes einmal hier in Berlin mit seinen Kitafreunden und dann nochmal in Düsseldorf mit Familie und Freunden. Zumindest war es bisher immer so, und jedes Jahr sage ich: “…ab jetzt gibt es nur noch eine Feier!” , aber dann kann ich doch nicht wiederstehen… Denn: noch eine Feier, bedeutet noch eine Torte! ? Nun, es soll bei der ganzen Sache ja auch was für mich drin sein! ?
Zum “eigentlichen” Geburtstag hier gab es ja die Motiv-Torte “Spiderman“. Deswegen entschied ich mich für eine “normale” Torte für die Feier bei der Familie, zumal auch das Anschleppen von allen Modellierwerkzeugen, Fondants, Farben, etc. super umständlich gewesen wäre.

Ich hatte schon seit längerem dieses Rezept im Auge und wartete auf den richtigen Anlass. Als ich meinem Sohn von der Torte erzählte, war er sofort mit im Boot! Ich kenn doch meine Pappenheimer! ??

Den Schwierigkeitsgrad der Zubereitung würde ich als Mittelmäßig einstufen. Zwar ist die Zusammenstellung der “inneren” Torte einfach, etwas zeitaufwendig, wegen der verschiedenen Böden, doch war es ziemlich tricky die Torte mit den Keksbröseln zu ummanteln. Man hat dann schnell den Dreh draus, aber man saut ziemlich rum. Also ich zumindest.? Und man bessert ständig aus, weil es schwierig ist ganz glatte Oberflächen hinzubekommen. Vor allem, wenn man alles perfekt haben möchte. Ich merkte nur dass das Drehen und dabei nochmal drüberstreichen garnicht aufhörte. Hätte mich meine Freundin nicht gestoppt, stünde ich immer noch da und versuchte die Oberfläche perfekt zu glätten…
Also Fazit: Es ist ok, wenn die Torte handgemacht aussieht! ?

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OREO-Vanille-Boden

100 g zimmerwarme Butter
340 g Rohrohrzucker
250 ml Milch
1 EL Vanilleextrakt
300 g Mehl
1 TL Backpulver
2 große Eier
15 OREO-Kekse

Backofen auf 175 Grad ( Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Zwei Backformen von etwa 24 cm Durchmesser einbuttern und bemehlen.
Butter und Zucker etwa schaumig schlagen.
Milch und Vanilleextrakt hinzufügen und glattrühren.
Mehl und Backpulver mischen und zum Teig geben. Eigelbe zufügen und weiterschlagen.
Kekse zerstoßen, Eiweiße steifschlagen, unter den Teig heben und den Teig auf die zwei Formen verteilen. Oder nacheinander backen.
Böden ca. 25 Min. backen.
Abkühlen lassen und stürzen.

Schokoladenboden

50 g zimmerwarme Butter
180 g Mehl
50 g ungesüßtes Kakaopulver
1 TL Backpulver
1 TL Natron
200 g Rohrohrzucker
2 große Eier
140 ml Milch
100 ml kochendes Wasser

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Butter schmelzen und abkühlen. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben. Zucker, Eier, Milch und Wasser hinzufügen und alles gut verrühren.
Den Teig in eine 24 er Form füllen und ebenfalls bei 175 Grad ca. 30 Min. backen.
Stäbchenprobe!

Cream-Füllung

500 g Doppelrahmfrischkäse
240 g Puderzucker
400 ml Sahne
100 g Butter
10 OREO-Kekse

Butter 3 Min schlagen und Puderzucker dazusieben und gemeinsam weiterschlagen. Frischkäse in 3 Teilen unterrühren. Die Sahne steifschlagen und unterheben.
Kekse zerstoßen und unter einen Viertel der Creme heben. Bis zum Füllen der Torte in den Kühlschrank stellen.

Nun die Torte zusammensetzen:
Einen der hellen Böden mit der Schnittseite nach oben auf den Tortenteller legen. Mit der Hälfte der OREO-Cream bestreichen.
Schokoboden drauflegen und die restliche Oreo-Cream verteilen.
Den zweiten hellen Boden mit der Unterseite nach oben auflegen.
Die gesamte Torte mit der restlichen Creme bestreichen. Möglichst gleichmäßig.
Nochmal halbe Stunde kaltstellen.

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Ca. 18 OREO-Kekse im Mixer fein mahlen. Erst die Oberseite der Torte damit bedecken, dann die Seiten. Dafür mit einer Teigkarte Keksbrösel von unten nach oben an den Seiten “hochschieben”. Vorsichtig mit Händen andrücken. Macht euch viel Platz auf den Arbeitsfläche, weil es sehr krümeln wird. Zum Schluss kann man die überschüssigen Krümel vom Tellerrand mit der Teigkarte wegschieben. Hierzu ist es sehr von Vorteil, wenn ihr einen Tortenteller mit glatter Oberfläche wählt.

Die Torte mit einigen Mini-Oreo-Keksen verzieren. Ich hatte keine bekommen und hab die Originalgrößen genommen. Das ging auch, aber die fielen schneller um.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Die fluffigsten PANCAKES ever!

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Diese Pancakes sind wunderbar flauschig und gelingen auf Anhieb.
Es kommt nur sehr wenig Zucker rein und weil der dazu servierte Ahornsirup genügend Süße mitbringt.
Man kann diese Pfannkuchen natürlich mit verschiedensten Früchten zubereiten. Wenn ihr Äpfel nimmt, würde ich empfehlen diese mit Butter und Zucker zu karamellisieren. Und anschließend mit dem Teig auszubacken.
Aber auch eine herzhafte Variante ist möglich. Dazu lasst ihr den Zucker einfach weg und nehmt z. B. Schafskäse und gehackte Petersilie. Theoretisch kann man alles an Gemüse und Obst benutzen und seinem Geschmack freien Lauf lassen.?

Basic-Zutaten:

3 große Eier
120 g Weizenmehl ( wahlweise etwas weniger Dinkelmehl)
1 gehäufter TL Backpulver
140 ml Milch
Prise Salz
1 EL Vanillezucker

Zuerst werden die Eier getrennt. Die Eiweiße wandern in eine Schüssel und die Eigelbe in eine andere. Dann Mehl, Backpulver, Zucker und Milch zu den Eigelben geben und zu einem glatten, dicken Teig verarbeiten. Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und unter den Teig heben – fertig.

Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen. Etwas Teig hineingießen und ein paar Minuten lang backen, bis die gebackene Seite golden und fest aussieht. Jetzt die gewünschte Geschmackszutat auf die noch nicht gebackene Oberseite geben, bevor Sie den Pfannkuchen mit einem Spatel lösen und wenden. Dann weiterbacken, bis auch die andere Seite goldbraun ist.

Zu der Käsevariante serviere ich super gerne Tomaten, Gurke und Paprika. Oder wenn ich z.B. Zucchini im Teig habe, esse ich diese gerne mit etwas Crème Fraiche. Man muss einfach bisl ausprobieren…

Lasst es euch schmecken!

Marzipanzopf

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Heute hatte ich wiedermal Lust auf einen leckeren Marzipanzopf. Den gibt es bei uns nicht nur zur Osterzeit, weil wir alle absolute Marzipanfans sind und somit landet dieses gute Stück des Öfteren auf unserem Tisch…

Für den Teig:

500 g Mehl
30 g Hefe
1/4 ml lauwarme Milch
80 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
Abrieb einer halben Bio-Zitrone

Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, etwas von dem Mehl dazu geben. Das Ganze verrühren und zugedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen (Hefevorteig).
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen. Den Hefevorteig hineinschütten. Zucker, Salz, Zitronenabrieb und die zerlassene Butter dazu und alles zu einem Teig verkneten.
Den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort weitere 30 Minuten gehen lassen. Inzwischen folgende Zutaten für die Marzipanfüllung miteinander verrühren.

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Für die Füllung:

200 g Marzipanrohmasse
2 Eiweiße
2 EL Puderzucker
150 g gemahlene Mandeln (oder auch Haselnüsse)
Wahlweise 2 cl Rum

Den Teig zu einem Rechteck ausrollen, die Füllung darauf verteilen und von der Längsseite her aufrollen.
Die Rolle der Länge nach halbieren. Die beiden Stränge, zunächst jeden für sich, ineinander verdrehen und anschließend beide zusammen zu einem Zopf drehen und auf dem Backblech nochmals 20-25 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen, den Zopf auf der zweiten Schiene von unten ca. 35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Währenddessen für den Guss Puderzucker und Zitronensaft bzw. Wasser verrühren. Ich mag es, wenn der Guss sehr dickflüssig ist, dann kann man den Guss etwas dicker auftragen und er zerläuft nicht so schnell.

Den noch heißen Zopf mit der Zuckerglasur bestreichen und nach Wunsch mit gehobelten Mandeln bestreuen. Danach auskühlen lassen und einfach mit einem Tee oder Kaffee genießen!

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