Plum Shortbread mit Olivenöl (vegan)

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Heute habe ich ein veganes Rezept für euch!

Diese verführerischen Knusperschnitten nach schottischem Rezept sind mit köstlichen Pflaumen gefüllt und schmecken noch leicht warm einfach himmlisch!

Das klassische Rezept für dieses schottische süße Mürbeteiggebäck besteht aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter und drei Teilen Mehl.
Ursprünglich haben Sie fingerlange und quaderförmige Formen und passen herrlich zur “Tea Time”.

Nun ich habe dieses Shortbreadrezept in einer runden Blaustahlform gebacken, einfach weil ich diese endlich wieder im Einsatz haben wollte. Und zur “Tea Time” passen sie auch in dieser Form gut.

Was außerdem “unklassisch” ist an diesem Rezept, ist, dass ich statt Butter Olivenöl verwendet habe. Dadurch bekommt es ein feineres Aroma, wie ich finde.

Für eine eckige Form von 15 x 25cm oder eine runde 24er Tarteform braucht ihr folgende Zutaten:

300 g Mehl ( ich habe Dinkelmehl und Weizenmehl zu gleichen Teilen verwendet)
125 g Rohrohrzucker
1 TL Backpulver
100 ml gutes Olivenöl
500 g Pflaumen (entkernt und klein gewürfelt)
Schale einer Zitrone & Hälfte des Safts
2-3 EL Semmelbrösel

Mehl, 50 g Zucker und Backpulver mischen. In der Küschenmaschine oder mit einem Handrührgerät weiter mixen und dabei das Olivenöl in dünnem Strahl zugießen bis feine Brotkrümel entstehen.
Löffelweise erst Zitronensaft dann kaltes Wasser zugeben bis die Masse wie ein Teig aussieht.
Mit der Hand kurz durchkneten und flachgedrückt in Folie wickeln und für 30 Min. kühl lagern.

Pflaumen mit restlichem Zucker und Zitronenschale vermengen.
Etwas mehr als die Hälfte des Teiges auf bemehlter Arbeitsfläche auf die Backformgröße ausrollen. Der Teig sollte am Rand etwas hochgehen.

Semmelbrösel über den Boden streuen, Pflaumen drüber geben. Wer mag kann die Pflaumen mit einigen Tropfen Pflaumenlikör beträufeln.

Restlichen Teig ausrollen und auf die Pflaumen legen. An den Seiten Teig zusammendrücken.

Teig einige Male mit einer Gabel einstechen.

Bei 170 Grad Ca. 35-45 Min. backen.

Vorm Servieren dick mit Puderzucker bestäuben!

Guten Appetit!

Strawberry Almond Cobbler

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Heute gibt es eine warme Nachspeise, die sich, wie ich finde, auch hervorragend als kleine Zwischenmahlzeit macht. Gerade jetzt, wo uns die wärmsten Tage des Jahres langsam, aber sicher verlassen…

Dieser Cobbler ist super schnell zubereitet und lässt sich mit jeglicher Obstsorte variieren.

Der Cobbler entstand in der britisch amerikanischen Kolonialzeit und wurde zur traditionellen Süßspeise, die meist aus einer Fruchtsorte bestand und mit einer aromatischen Teigkruste überbacken wurde. Wie der Name bereits verrät, geht es darum, dass zwei Komponenten “zusammengeschustert” werden. Nämlich hier, die Früchte mit dem Teig.

Ich hatte gerade noch frische Erdbeeren vom Markt und entschied mich für diese Variante. Die größeren Exemplare habe ich halbiert oder sogar geviertelt…

Für die Teigkruste braucht ihr:

300g Mehl
1 TL Backpulver
3 EL braunen Zucker
1 TL Vanillezucker oder wahlweise paar Tropfen Vanillearoma
110g gewürfelte Butter
175ml Buttermilch
2 EL Sahne
1-2 EL Amaretto

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Zunächst alle trockenen Zutaten mischen. Kalte Butter hinzufügen und erneut in de Maschine mixen, bis grobe Brösel entstehen.
Buttermilch, Sahne und Amaretto verrühren und zu den Teigkrümeln geben und alles miteinander vermengen, bis es gerade eben zusammengefügt ist.

Für die Beeren:
750g Erdbeeren
50g Zucker
1 TL Maisstärke
Prise Salz
Saft und Schale eine Bio-Limette
2 EL brauner Zucker
80g gehobelte Mandeln

Beeren putzen und mit Zucker, Salz, Maisstärke und Limettensaft und -schale vermengen und in eine Auflaufform füllen.
Teig in dicken Klecksen über die Beeren verteilen und mit Zucker bestreuen. Mandeln kurz in der Pfanne rösten und ebenfalls über dem Teig verteilen.
Bei 180 Grad Umluft auf oberer Schiene goldbraun backen. Das dürfte so ca. 30-40 Min. dauern, je nach Ofen.

Lauwarm schmeckt der Cobbler am besten. Und wer noch was extra braucht, serviert es mit einer Kugel Vanilleeis, Sahne oder Schokosoße. Oder sogar alles zusammen?! ?

Guten Appetit!

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Hi-Hat Red Velvet Cupcakes

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Heute möchte ich ein besonderes Rezept mit euch teilen. Denn diese Cupcakes sorgen definitiv für einen “Gaumasmus”!
Der Teig ist so fluffig und locker, dazu diese samtige Creme mit Vanille und die fruchtige Überraschung in der Mitte plus die frischen Beeren! Die perfekte Kombo! Ihr werdet nicht genug davon bekommen. Bei mir waren sie im Nu verputzt!

Inspiriert hat mich ein lieber Freund, der vor kurzem in London war und mir Fotos von Cupcakes geschickt hat, diesen sogenannten Hi-Hat Cupcakes. Und ich war sofort begeistert und musste sie ausprobieren! Danke Mark für diese tolle Inspiration! ??

Probiert es einfach mal aus, es sieht aufwendiger aus als es ist, und ganz ehrlich, jeder Aufwand lohnt sich für diesen Cupcake!

Für 12 Cupcakes braucht ihr:

100ml Milch
1 EL Weißweinessig
100g Mehl
1/2 TL Natron
1/2 TL Kakao
1 EL Speisestärke
100g Zucker
1 EL Vanillezucker
80ml Sonnenblumenöl
1 Ei
rote Lebensmittelfarbe

Milch und Essig in einer Schüssel mischen. 20-30 Min. ziehen lassen, bis die Mischung leicht gestockt ist.

Mehl, Natron, Kakao, Speisestärke und Zucker in eine Schüssel sieben.

Ei, Öl, die ausgeflockte Milch und die Lebensmittelfarbe in der Küchenmaschine verquirlen.
Die Mehlmischung unterrühren und etwa 1 Minute weiterschlagen. Dann die Muffinförmchen zu 2/3 mit dem Teig füllen.

Ca. 20 Min. bei 170 Grad backen. Stäbchentest!

Inzwischen das Frosting zubereiten:

100g Butter
100g Frischkäse
250g Puderzucker
Mark einer halben Vanilleschote

Butter 5 Min. in der Küchenmaschine schlagen bis sie luftig und hell ist. Prise Salz und Hälfte des Zuckers dazusieben. Wieder schön luftig aufschlagen. Hälfte des Frischkäses dazu und wieder im Wechsel Puderzucker und restlichen Frischkäse unterrühren. Zum Schluss das Vanillemark dazumischen. Die Masse kühl stellen bis sie spritzfähig ist.

100g Blaubeeren und eine handvoll Erdbeeren waschen und vierteln.
Für die Füllung habe ich die restlichen Erdbeeren, die ich vom Einkauf hatte, kleingeschnitten und mit 3:1 Gelierzucker und etwas Saft einer Zitronen aufgekocht und abkühlen lassen. Also wenn ihr 120g Erdbeeren habt, nehmt ihr 40g Zucker und kocht die Marmelade so lange bis die Masse anfängt zu gelieren.

Die fertiggebackenen Cupcakes vollständig auskühlen lassen und vorsichtig an den Oberkante der Förmchen die “Köpfe” der Muffins abschneiden.
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Das Frosting in einen Spritzbeutel mit beliebiger Tülle füllen und so auf die geköpften Muffins spritzen, dass ihr in der Mitte eine Mulde habt, um diese mit der ausgekühlten Marmelade zu füllen.

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Als nächstes die Beeren darauf verteilen und zum Schluss noch einen Klecks von dem Frosting in die Mitte, damit der “Deckel” nicht rutscht. Ich habe die Cupcakes mit Puderzucker bestreut und noch mit dem Frosting, Teigkrümel und Beeren dekoriert.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst euch diesen Augen- und Gaumenschmaus schmecken!

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Chocolate Cupcakes with Caramel Filling

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Heute habe ich einen besonders leckeren Gaumenschmaus für euch. Ich muss gestehen, eigentlich bin ich kein Karamell Fan. Doch ich wollte schon lange diese Variante ausprobieren und ich muss sagen, ich steh jetzt richtig auf Karamell. Zumindest auf diese Kombi. Auch wenn es nicht grad zu den heißen Temperaturen passt, solltet ihr diese Cupcakes mal ausprobieren! Man kann sie ja auch abends genießen, wenn es etwas kühler wird auf dem Balkon. Oder so wie ich zum Frühstück. ?? Spätestens nach diesem Cupcake seid ihr wach, das sag ich euch!

Ich habe als Grundlage einen schönen saftigen Schokoteig angerührt, der ein wenig an Brownies erinnert. Dazu ein Vanille Frosting und den Karamell hab ich sowohl als Füllung als auch zur Deko benutzt. Und weil ich grad noch welche da hatte, bekam jeder Cupcake noch eine Pekannuss oben drauf.

Schokoteig:

105 g weiche Butter
280 g brauner Zucker
2 Eier, Größe L
180 g Mehl
1 Prise Salz
3/4 TL Backpulver
10 g Kakaopulver
125 g dunkle Schokolade, gehackt
150 ml Buttermilch

Für die Füllung:

200 g Dulche de Leche (oder Weichkaramell)

Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Butter und die Hälfte des Zuckers in eine Schüssel geben und cremig schlagen, bis eine blasse und luftige Masse entsteht. Die Eier in einer Schüssel leicht schlagen und langsam unter die Buttermischung heben. Mehl, Salz, Backpulver und Kakaopulver in den Teig sieben und mixen, bis sich alles gerade eben zusammengefügt hat.

Schokolade und restlichen Zucker in der Buttermilch bei geringer Hitze schmelzen. Langsam die heiße Achokolade in den Anteil Gießen und dabei mixen.

Förmchen mit der noch warmen Mischung zu 2/3 füllen und sofort 15-20 Minuten backen. Beim Stäbchentest dürfen einige Krumen haften bleiben da der Teig saftig bleiben soll.

Nach einiger Ruhezeit im Blech, dann auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

Nach vollständigem Auskühlen könnt ihr mit einem kleinen Löffel oder noch besser einem Melonenausstecher kleine Mulden aus den Cupcakes heben und diese mit Dulce de Leche füllen. Wahlweise könnt ihr diese selbst herstellen, indem ihr 1 Dose gesüßte Kondensmilch 4Std. im Wasserbad erhitzt.

Fürs Vanille Frosting:

250 g weiche Butter
625 g Puderzucker, gesiebt
250 g Frischkäse (Vollfettstufe-ich nehme gerne die Originale Philadelphia)
Mark einer ganzen Vanilleschote

Frischkäse in eine Schüssel geben und cremig schlagen.

Butter schlagen bis sie hell und luftig wird. Ein Drittel des Zuckers dazugeben und cremig rühren. Ein weiteres Drittel Zucker hinzufügen und den Vorgang wiederholen bis der ganze Zucker aufgebraucht ist. Dabei zwischendurch immer mal die Schüssel ausschaben, damit keine Klümpchen zurückbleiben.

Nun Frischkäse esslöffelweise nach und nach zur Buttermischung hinzufügen und auf niedriger Stufe mixen, bis sich alles zusammengefügt hat. Zum Schluss noch den Vanillemark unterrühren.

Kalt stellen, bis die Masse fest genug zum Spritzen ist.

Die Cupcakes mit dem Frosting bespritzen und mit dem restlichen Karamell und einer Pekannuss dekorieren.

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CHEESECAKE mal anders

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Nach einer Urlaubspause bin ich endlich wieder da. Und es geht gleich los mit einem superleckeren Cheesecake. Die Käsemasse ist super locker und fluffig, sodass es nicht schwer im Magen liegt. Ich hab dem Ganzen diesmal einen anderen Pfiff gegeben, indem ich den klassischen Mürbeteigboden, den ich normalerweise mache, durch einen “Oreokekskrümel”boden ersetzt hab. Die Kirschen hatte sich mein Sohn gewünscht und durften auf keinen Fall fehlen.

Die Kombination ist wirklich sensanstionell und ich garantiere euch dass euer Kuchen ratzfatz verputzt werden wird.

Ihr könnt die Menge variieren, je nach dem in welcher Form ihr den Kuchen macht. Ich hab ein 20×30 Blech genommen.

Oreo-Boden:

24 Oreokekse
90 gr Butter

Die Kekse im Mixer zu Krümel verarbeiten, in eine Schüssel geben und mit der geschmolzenen Butter gut verrühren. Diesen einfach gleichmäßig über den Boden der Form, die ihr euch ausgesucht habt, verteilen und beiseite stellen.

Für die Käsemasse braucht ihr:

400gr Magerquark
100gr Frischkäse (Philadelphia schmeckt da am besten)
3 mittelgroße oder 4 kleine Eier
geriebene Schale von 1 Biozitrone
Mark einer halben Vanilleschote
2/3 Pk Vanillepudding
etwas Milch

Alle Zutaten bis auf die Milch und den Eiweiß zusammen verrühren. Etwas Milch hinzugeben und nochmal vorsichtig verrühren, die Masse soll schon etwas flüssiger werden aber nicht zu flüssig. So ca 50-80 ml sollten ausreichen.

Das Eiweiß steif schlagen und unter die Käsemasse heben, es ist nicht schlimm wenn noch kleine Flocken zu sehen sind.

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Nach Wunsch kann man Früchte, wie z.B. Kirschen, Heidelbeeren oder Himbeeren als Topping nehmen. Oder ihr lasst den Kuchen pur und serviert die Früchte frisch dazu.

Die Käsemasse nun auf den Oreoboden verteilen und bei 180Grad Umluft ca. 45Min. backen. Je nachdem was für eine Form ihr gewählt habt und wie hoch eure Käsemasse ist natürlich. Die Form gerne etwas höher im Ofen platzieren und wenn er zu sehr bräunt mit Alufolie abdecken.

Macht in jedem Fall eine Stäbchenprobe!
Nach dem vollständigen Auskühlen könnt ihr den Kuchen dann anschneiden!

Lasst es euch schmecken!

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OREO-Cake

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Ein OREO Keks in Riesenformat! Yummi!!

Wie jedes Jahr feiern wir den Geburtstag meines Sohnes einmal hier in Berlin mit seinen Kitafreunden und dann nochmal in Düsseldorf mit Familie und Freunden. Zumindest war es bisher immer so, und jedes Jahr sage ich: “…ab jetzt gibt es nur noch eine Feier!” , aber dann kann ich doch nicht wiederstehen… Denn: noch eine Feier, bedeutet noch eine Torte! ? Nun, es soll bei der ganzen Sache ja auch was für mich drin sein! ?
Zum “eigentlichen” Geburtstag hier gab es ja die Motiv-Torte “Spiderman“. Deswegen entschied ich mich für eine “normale” Torte für die Feier bei der Familie, zumal auch das Anschleppen von allen Modellierwerkzeugen, Fondants, Farben, etc. super umständlich gewesen wäre.

Ich hatte schon seit längerem dieses Rezept im Auge und wartete auf den richtigen Anlass. Als ich meinem Sohn von der Torte erzählte, war er sofort mit im Boot! Ich kenn doch meine Pappenheimer! ??

Den Schwierigkeitsgrad der Zubereitung würde ich als Mittelmäßig einstufen. Zwar ist die Zusammenstellung der “inneren” Torte einfach, etwas zeitaufwendig, wegen der verschiedenen Böden, doch war es ziemlich tricky die Torte mit den Keksbröseln zu ummanteln. Man hat dann schnell den Dreh draus, aber man saut ziemlich rum. Also ich zumindest.? Und man bessert ständig aus, weil es schwierig ist ganz glatte Oberflächen hinzubekommen. Vor allem, wenn man alles perfekt haben möchte. Ich merkte nur dass das Drehen und dabei nochmal drüberstreichen garnicht aufhörte. Hätte mich meine Freundin nicht gestoppt, stünde ich immer noch da und versuchte die Oberfläche perfekt zu glätten…
Also Fazit: Es ist ok, wenn die Torte handgemacht aussieht! ?

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OREO-Vanille-Boden

100 g zimmerwarme Butter
340 g Rohrohrzucker
250 ml Milch
1 EL Vanilleextrakt
300 g Mehl
1 TL Backpulver
2 große Eier
15 OREO-Kekse

Backofen auf 175 Grad ( Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Zwei Backformen von etwa 24 cm Durchmesser einbuttern und bemehlen.
Butter und Zucker etwa schaumig schlagen.
Milch und Vanilleextrakt hinzufügen und glattrühren.
Mehl und Backpulver mischen und zum Teig geben. Eigelbe zufügen und weiterschlagen.
Kekse zerstoßen, Eiweiße steifschlagen, unter den Teig heben und den Teig auf die zwei Formen verteilen. Oder nacheinander backen.
Böden ca. 25 Min. backen.
Abkühlen lassen und stürzen.

Schokoladenboden

50 g zimmerwarme Butter
180 g Mehl
50 g ungesüßtes Kakaopulver
1 TL Backpulver
1 TL Natron
200 g Rohrohrzucker
2 große Eier
140 ml Milch
100 ml kochendes Wasser

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Butter schmelzen und abkühlen. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben. Zucker, Eier, Milch und Wasser hinzufügen und alles gut verrühren.
Den Teig in eine 24 er Form füllen und ebenfalls bei 175 Grad ca. 30 Min. backen.
Stäbchenprobe!

Cream-Füllung

500 g Doppelrahmfrischkäse
240 g Puderzucker
400 ml Sahne
100 g Butter
10 OREO-Kekse

Butter 3 Min schlagen und Puderzucker dazusieben und gemeinsam weiterschlagen. Frischkäse in 3 Teilen unterrühren. Die Sahne steifschlagen und unterheben.
Kekse zerstoßen und unter einen Viertel der Creme heben. Bis zum Füllen der Torte in den Kühlschrank stellen.

Nun die Torte zusammensetzen:
Einen der hellen Böden mit der Schnittseite nach oben auf den Tortenteller legen. Mit der Hälfte der OREO-Cream bestreichen.
Schokoboden drauflegen und die restliche Oreo-Cream verteilen.
Den zweiten hellen Boden mit der Unterseite nach oben auflegen.
Die gesamte Torte mit der restlichen Creme bestreichen. Möglichst gleichmäßig.
Nochmal halbe Stunde kaltstellen.

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Ca. 18 OREO-Kekse im Mixer fein mahlen. Erst die Oberseite der Torte damit bedecken, dann die Seiten. Dafür mit einer Teigkarte Keksbrösel von unten nach oben an den Seiten “hochschieben”. Vorsichtig mit Händen andrücken. Macht euch viel Platz auf den Arbeitsfläche, weil es sehr krümeln wird. Zum Schluss kann man die überschüssigen Krümel vom Tellerrand mit der Teigkarte wegschieben. Hierzu ist es sehr von Vorteil, wenn ihr einen Tortenteller mit glatter Oberfläche wählt.

Die Torte mit einigen Mini-Oreo-Keksen verzieren. Ich hatte keine bekommen und hab die Originalgrößen genommen. Das ging auch, aber die fielen schneller um.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Die fluffigsten PANCAKES ever!

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Diese Pancakes sind wunderbar flauschig und gelingen auf Anhieb.
Es kommt nur sehr wenig Zucker rein und weil der dazu servierte Ahornsirup genügend Süße mitbringt.
Man kann diese Pfannkuchen natürlich mit verschiedensten Früchten zubereiten. Wenn ihr Äpfel nimmt, würde ich empfehlen diese mit Butter und Zucker zu karamellisieren. Und anschließend mit dem Teig auszubacken.
Aber auch eine herzhafte Variante ist möglich. Dazu lasst ihr den Zucker einfach weg und nehmt z. B. Schafskäse und gehackte Petersilie. Theoretisch kann man alles an Gemüse und Obst benutzen und seinem Geschmack freien Lauf lassen.?

Basic-Zutaten:

3 große Eier
120 g Weizenmehl ( wahlweise etwas weniger Dinkelmehl)
1 gehäufter TL Backpulver
140 ml Milch
Prise Salz
1 EL Vanillezucker

Zuerst werden die Eier getrennt. Die Eiweiße wandern in eine Schüssel und die Eigelbe in eine andere. Dann Mehl, Backpulver, Zucker und Milch zu den Eigelben geben und zu einem glatten, dicken Teig verarbeiten. Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und unter den Teig heben – fertig.

Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen. Etwas Teig hineingießen und ein paar Minuten lang backen, bis die gebackene Seite golden und fest aussieht. Jetzt die gewünschte Geschmackszutat auf die noch nicht gebackene Oberseite geben, bevor Sie den Pfannkuchen mit einem Spatel lösen und wenden. Dann weiterbacken, bis auch die andere Seite goldbraun ist.

Zu der Käsevariante serviere ich super gerne Tomaten, Gurke und Paprika. Oder wenn ich z.B. Zucchini im Teig habe, esse ich diese gerne mit etwas Crème Fraiche. Man muss einfach bisl ausprobieren…

Lasst es euch schmecken!

Marzipanzopf

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Heute hatte ich wiedermal Lust auf einen leckeren Marzipanzopf. Den gibt es bei uns nicht nur zur Osterzeit, weil wir alle absolute Marzipanfans sind und somit landet dieses gute Stück des Öfteren auf unserem Tisch…

Für den Teig:

500 g Mehl
30 g Hefe
1/4 ml lauwarme Milch
80 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
Abrieb einer halben Bio-Zitrone

Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln, etwas von dem Mehl dazu geben. Das Ganze verrühren und zugedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen (Hefevorteig).
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen. Den Hefevorteig hineinschütten. Zucker, Salz, Zitronenabrieb und die zerlassene Butter dazu und alles zu einem Teig verkneten.
Den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort weitere 30 Minuten gehen lassen. Inzwischen folgende Zutaten für die Marzipanfüllung miteinander verrühren.

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Für die Füllung:

200 g Marzipanrohmasse
2 Eiweiße
2 EL Puderzucker
150 g gemahlene Mandeln (oder auch Haselnüsse)
Wahlweise 2 cl Rum

Den Teig zu einem Rechteck ausrollen, die Füllung darauf verteilen und von der Längsseite her aufrollen.
Die Rolle der Länge nach halbieren. Die beiden Stränge, zunächst jeden für sich, ineinander verdrehen und anschließend beide zusammen zu einem Zopf drehen und auf dem Backblech nochmals 20-25 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen, den Zopf auf der zweiten Schiene von unten ca. 35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Währenddessen für den Guss Puderzucker und Zitronensaft bzw. Wasser verrühren. Ich mag es, wenn der Guss sehr dickflüssig ist, dann kann man den Guss etwas dicker auftragen und er zerläuft nicht so schnell.

Den noch heißen Zopf mit der Zuckerglasur bestreichen und nach Wunsch mit gehobelten Mandeln bestreuen. Danach auskühlen lassen und einfach mit einem Tee oder Kaffee genießen!

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